Mein Angebot: Alltagstraining

z.B. für Angsthunde, Problemhunde

Ihr Hund

  • bellt
  • beisst
  • ist unsauber
  • springt Menschen an
  • jagt unkontrolliert (auch Radfahrer, Jogger, andere Hunde, ...)
  • knabbert Dinge an
  • lässt Besucher nicht ins/aus dem Haus
  • zieht an der Leine
  • kann nicht im Auto mitfahren
  • hat Angst vor ...

oder

  • Ihr Rudel versteht sich nicht (mehr)
  • Gassi ist kaum/nicht möglich
  • Hundebegegnungen sind schwierig

Die gute Nachricht: Sie sind nicht allein! Diese Probleme im Umgang mit einem Hund sind häufig verbreitet. Dadurch, dass immer mehr Menschen Hunde halten, kommt es auch zu mehr Situationen, die einfach schwierig sind. 

Sie haben schon immer Hunde aber dieser eine bringt Sie an Ihre Grenzen?

Sie wollten einen Hund und haben sich das anders vorgestellt?

Kein Hund ist wie der andere, es gibt auch bei Hunden und innerhalb einer Rasse verschiedene Charaktere. 

Mit viel Ruhe und Verständnis begegnen wir gemeinsam Ihrem Hund mit seinem Problem in Einzelstunden. Training ist auch vor Ort in Ihrer häuslichen Umgebung möglich.

Strukturiertes Üben und Umstellen von Gewohnheiten ist oft schon ein großer und weitreichender Schritt ins Training.

Ihnen fehlt eine zündende Idee, wie Sie liebevoll Grenzen setzen können?

Hier gibt es den Schlüssel zum erfolgreichen Hundetraining: 
Damit werden Sie ein konsequenter und souveräner Hundeführer. 

Konfrontationstraining? 
"Der muss da durch"?
Geht das auch anders?
Angenehmer Hund - angenehmes Leben: 
Durch ein konsequentes, liebevolles und souveränes Miteinander!

Foto: Freepik Datenbank

meine Trainings-Philosophie

"Rudel" Mehrhundehaltung

Seit über 20 Jahren halte ich mehrere Hunde gleichzeitig im Haus wie Familienmitglieder. 

Mir ist sehr wichtig, dass ein Zusammenleben mit unkastrierten Hündinnen und Rüden ruhig und weitgehend stressfrei funktioniert, die Hunde ihren Platz im Mensch-Hunderudel kennen und wissen was sie dürfen und was nicht.

Ich berate Sie gerne als Züchter, wenn Sie Probleme im Rudel haben.

In meiner Zuchtstätte "vom Palmbachtal" hatte ich das Glück, 
14 gesunde Würfe aufziehen zu können. Welpenaufzucht ist etwas ganz besonders Schönes und braucht doch viel Fachwissen, damit aus den kleinen süßen Welpen gesunde erwachsene Hunde werden. Dieser Grundstein wird immer schon beim Züchter gelegt. 

Schäferhunde

Worauf Sie achten sollten, wenn ein Hund in Ihr Haus einziehen soll, sage ich Ihnen gerne in einem meiner Beratungsgespräche.

Heute wird ein Hund fast nur nach seinem Aussehen ausgesucht. Leider machen sich die wenigsten Hundemenschen Gedanken über den speziellen Charakter eines Rassehundes bzw. Mischlings und seine Bedürfnisse.

Mein Herz schlägt für Hütehunde jeder Couleur. Ich führe zur Zeit Australian Shepherds, Collie und Sheltie, und nicht nur mit Border Collie & Co - auch mit anderen Rassen kenne ich mich sehr gut aus. 

Alltagssituationen

Meine Ausbildung zur Hundetrainerin begann durch meine eigenen Hunde, deren jagdliche Ambitionen und die Hundezucht mit dem Zusammenleben mehrerer unkastrierter Hündinnen und Rüden vor mehr als 20 Jahren. 

Seit 2011 bin ich Vereinstrainerin und leite Kurse im Hundeverein. 

Die Ausbildung bei K.S.I. Katrin Scholz mit ihrem 30-köpfigen Rudel machte den Anfang meines professionellen Trainer-Daseins, besonders für das Handling verschiedener Rassen und Tierschutzhunde. Aber auch das Basiswissen rund um Regeln, sicheres und souveränes und vor allem faires Auftreten gegenüber Hunden hat sonst kaum jemand so im Programm der Trainer-Ausbildung wie Katrin und ihr Team. Vielen Dank dafür.

 

Soziales Spiel mit und ohne Spielzeug

Soziales Spiel bei Hunden ist übrigens nicht: "wollen wir die mal laufen lassen", wenn man das Gefühl hat, der eigene Hund müsste andere Hunde kennenlernen und mit diesen über die Wiese rennen. Soziales Spiel ist nur in einem entspannten Umfeld und daher oft nur mit bekannten, vertrauten Hunden möglich. Die wenigsten Hundebesitzer können "fiddle" von echtem sozialen Spiel ungterscheiden. Fiddle bedeutet, dass der Hund Stress in der (Hunde-)begegnung hat und diesen durch herumhampeln abbauen muss. Neben "fiddle" gibt es natürlich noch die andere 4 F's als Stress-Antwort des Hundes: Fight, Flight, Flirt und Freeze. Aber dazu später mehr.

Die Methoden aus der positiv verstärkenden modernen Lerntheorie lernte ich bei Ziemer & Falke. KSI und Ziemer & Falke war und ist für mich die perfekte Ergänzung von Praxis und theoretischem Wissen. Meine Hundetrainer-Prüfung vor dem Veterinäramt in Bad Schwalbach nach §11 des TierSchuG war obligatorisch und wurde natürlich mit Bravour zertifiziert. Immer aktuelle Weiterbildungen zu besuchen gehören für mich zum Alltag eines guten Hundetrainers und sind damit für mich verpflichtend. Und auch ich brauche hin und wieder neue Ideen, z.B. mit einem jungen Hund - hier greife ich gerne auf die Kenntnisse von erfahrenen Kollegen zurück.

Erkundungstour

Manchmal kommt man mit rein positiven Verstärkern nicht zum Ziel. 
Ich halte viel davon, Basistraining und freundlichen Grundgehorsam über freiwillige Mitarbeit des Hundes aufzubauen. Mit Spaß und Spiel und viel Lob. 

Jedoch: Training fängt meist dann an, wenn der Hund keine Lust mehr hat. Mit rein instrumenteller Konditionierung allein kommt man oft im Alltag nicht weit. Regeln sind wichtig für ein harmonisches Miteinander. 
Täglichen Gehorsam immer im Tausch für Leckerchen oder Spielzeug zu verlangen, ist mir zu wenig und das halte ich bei Rassen, die ihren Kopf durchsetzen wollen, oft genug auch für gefährlich.

Trotzdem hat ein Hund Bedürfnisse, die von uns Hundehaltern erfüllt werden müssen. Damit sind aber nicht nur die lebensnotwendigen Bedürfnisse, wie ein trockener Schlafplatz, ausreichend Wasser, Futter, Pflege und Sozialkontakte gemeint: Es gibt Hunde, die müssen mal bellen, buddeln oder schnüffeln ... dürfen, einfach weil es Ihrem Naturell (der Rasse oder Mischung) entspricht. Selbstredend, dass dies nicht zu jeder Tages- oder Nachtzeit möchlich ist - aber daran kann man arbeiten.

Welpenspiel

Neue Welpen"Eltern" müssen vieles Lernen:

Na klar, stubenrein müssen sie auch erst werden, die Kleinen. Aber frischgebackene Hundemenschen sollten sich auch dafür interessieren was "Hänschen" jetzt lernen soll, damit es "Hans" später leichter hat und mit ihm die Menschenfamilie.

Wie verhindert man, dass der Hund später das Jagen als Zeitvertreib entdeckt?

Wie sagt man dem Welpen "nett": spring mich nicht an?

Wie funktioniert Hundesprache?

Was, wenn der Postbote klingelt?

Deckentraining? Braucht das der Hund von heute? Soll er nicht lieber im Flur liegen und aufpassen?

Hausregeln für den Hund? Was ist das denn?

Hier gibt es die Antworten!

Gesang

Unangemessenes Bellen gehört zum Thema Fehlverhalten und soll nicht belohnt werden, etwa mit der Floskel: "Ist ja gut", auch dann nicht, wenn der Hund aufhört zu bellen. Schnell hat man hier eine Verhaltenskette erzeugt, die man eigentlich nicht haben wollte.

Anders sieht es beim Beschäftigungstraining aus: Tricks und Kunststückchen lernt der Hund gerne mit Klicker und Leckerli. Meine Hunde natürlich ebenso. Unsere morgendlichen Klicker-Einheiten lassen z.B. auch die Impulskontrolle verbessern.

Meine Arbeit ist der beste Mix aus moderner Lerntheorie gepaart mit freundlichem, souveränem Auftreten gegenüber dem Hund, damit ein schönes und reibungsloses Zusammenleben möglich ist.

Wenn ein Hund Ressourcen verteidigt, Probleme macht oder auch körperlich übergriffig wird: durch Anspringen oder an der Leine ziehen, gehe ich nicht ausschließlich konditionierend im Training vor.

Man sollte nie grob gegenüber einem Hund werden. Warum auch? Hunde sind sehr fein in ihrem Ausdruck und sehr leicht lenkbar. Frust und chronischer Stress sind leider ein großes Thema im Hundeleben.

Für mich ist wichtig, dass ich einem Hund nur nach seinem aktuellen Kenntnisstand Übungen abverlange. Ihnen als Hundehalter kann ich einen Weg aufzeige, wie Sie ins Training einsteigen und Ihrem Hund mehr zutrauen und angemessenes Verhalten vermitteln können. 

Stichworte: Selbstwirksamkeit,  Resilienz, Stimmungsübertragung.

Training vor Ort

Warum sollte man einen Hund in Situationen zwingen, die er nicht kennt und nicht meistern kann? Am Ende muss er sehr laut und deutlich bellen (oder sogar Gegenwehr aufbringen), um Ihnen mitzuteilen, dass ihm etwas zu viel ist. Wenn der Hund etwas Neues lernen soll, kann man ruhig langsam anfangen. Das kann bei einem Tierschutzhund aus dem Ausland schon ein harmloser Spaziergang sein.

Die freundliche und vertrauensvolle Anlehnung an den Menschen ist mein Ziel im Hundetrainig

Das werde ich Ihnen beibringen: Wie man es schafft, dass der Hund einem gerne folgt,  er die Regeln akzeptiert, die Sie aufgestellt haben und auf deren Einhaltung Sie wirkungsvoll, liebevoll und konsequent bestehen können. Und nicht zuletzt, der Hund seinen Menschen die Situation übernehmen lässt, in denen er nicht weiter weiß.

Aber auch, wie Sie "das" - die Körpersprache - beim Hund lesen lernen und wie Sie Ideen bekommen, damit Sie künftig auch problematische Situationen gemeinsam mit ihrem Hund erfolgreich meistern - 

das besprechen wir am besten bei Ihrer ersten Trainingsstunde. 
Ich freue mich auf Sie!

M-DOG Hundetraining Martina Ramm

Telefon: 0160 1829325

 

 Hundeplatz

Wir arbeiten und trainieren mit dem Hund in freier Natur. Da, wo Verhalten entsteht. Und da, wo der Hund Verhalten zeigen kann, über das man sich als Hundehalter freut. Sinnvolle Beschäftigung inklusive: Apportieren, schnüffelspiele und strukturierte Spaziergänge.

In einem Hundeverein wird in der Regel Hundesport gemacht und in einer Hundeschule Alltagstraining und sinnvolle Beschäftigung für den Hund gelernt. Ausnahmen gibt es natürlich.

Es gibt Hunde, die kann man von Anfang an überall mit hinnehmen, und es gibt Hunde, mit denen man das eben nicht geht. Sei es, dass die Hunde das bei ihren Vorbesitzern nicht gelernt haben oder es einen Vorfall gab, bei dem der Hund das Vertrauen in die Gegebenheiten verloren  hat. 

Ganz egal. Wir arbeiten daran, dass Sie im Alltag zufrieden mit dem Verhalten Ihres Hundes sein können.

Manchmal sind Hundeplätze/ Hundevereine einfach nicht der richtige Ort, an dem ein Hund angemessenes Verhalten zeigen kann. Vielleicht ist es Ihrem Hund dort zu eng, zu laut oder es erinnert ihn an eine ungünstige Begebenheit?

Machmal ist es schlichtweg (noch) nicht möglich, dass ein Hund an einem Hundevereins-Training mitmachen kann. Auch wenn Sie noch so sehr sportliche Ambitionen haben. In meinem Training kann man Verhalten verbessern und so lernen, dass auch ein Gruppentraining oder Hundesport in einem Hundeverein (wieder) möglich ist.

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